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Multitasking vs. Singletasking – Was sagt die Neurowissenschaft?

Multitasking vs. Singletasking - Was sagt die Neurowissenschaft?

 

In unserer schnelllebigen Arbeitswelt ist Multitasking oft eine gefragte Fähigkeit. Aber ist es wirklich effektiver? Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zeigen: Unser Gehirn ist nicht für Multitasking geschaffen. Vielmehr geht es um den schnellen Wechsel zwischen verschiedenen Aufgaben - das sogenannte Task-Switching. Dieser ständige Wechsel kostet aber Zeit und Energie.

 

Studien zeigen, dass Multitasking die Produktivität um bis zu 40 Prozent senken kann. Grund dafür ist die kognitive Belastung durch das ständige Umschalten. Zudem steigt die Fehleranfälligkeit, da das Arbeitsgedächtnis immer wieder umgeschaltet werden muss.

 

Die Vorteile von Singletasking dagegen ermöglicht eine höhere Konzentration und eine effizientere Informationsverarbeitung. Das Gehirn kann sich gezielt einer Aufgabe widmen, was kreatives Denken, Problemlösen und Entscheidungsfindung verbessert. Gleichzeitig wird Stress abgebaut und nachhaltiges Lernen gefördert.